Bourdon Instruments und die Wasserstoff-Energiewende

Angesichts der globalen Klimaveränderungen wurde weltweit der Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung eingeleitet. Da dieser Prozess sehr komplex ist und viele verschiedene Energieformen einschliesst, ist nun offensichtlich, dass Wasserstoff in diesem neuen Energiemix eine wichtige Rolle spielen wird. Wir von Bourdon bieten Druckmesslösungen für alle Arten von Wasserstoffanwendungen, von der Produktion über den Transport und die Lagerung bis hin zur Verwendung.
Hydrogen Infografik
Grüner Wasserstoff für anvisierte Netto-Null

Das Emissionsszenario „Netto-Null 2050“ wurde als gemeinsames weltweites Ziel festgelegt. Und wenn wir in der Lage sind, Ökostrom zu erzeugen (z. B. durch Windkraftanlagen, Sonnen-kollektoren und Wasserkraft), brauchen wir einen sauberen und vielseitigen Träger, um ihn für verschiedene Anwendungen bereitstellen zu können.

Wasserstoff bietet zahlreiche Vorteile: Aus Strom kann durch Elektrolyse Wasserstoff generiert werden. Dieser wiederum kann unter Druck gesetzt, transportiert, gespeichert und über Brennstoffzellen wieder in Elektroenergie umgewandelt werden.

Doch das ist nicht alles. Bei der Synthese von Ammoniak und E-Fuels kann Wasserstoff zur Dekarbonisierung des Prozesses und der Anwendungen ebenso eingesetzt werden wie in der Stahlindustrie und vielen weiteren Branchen.

Dank umfangreicher öffentlicher und privater Unterstützung und Investitionen, die von der internationalen Politik unterstützt werden, wächst der Wasserstoffmarkt rasant. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass alle neuen Anwendungen eine Drucküberwachung erfordern.


Herausforderungen bei der Messung von Wasserstoffdruck

Lösungen von Bourdon

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung mit Wasserstoff im Öl- und Gassektor verfügen wir über herausragendes Know-how und eine Vielzahl technischer Lösungen. Dazu zählt zunächst die Verwendung von Edelstahl 316L, der dank seiner feinen molekularen Struktur resistent gegen Permeation und Versprödung ist. Diese Lösung empfiehlt sich dank der Dicke von Rohren und Blöcken für Standardmanometer. Bei dünnen Oberflächen oder Wänden, z. B. bei Druckmittlermembranen, kann eine Goldbeschichtung erforderlich sein. Gold zeichnet sich durch eine extrem hohe Dichte aus und schützt die Membran und das Messgerät.
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