Manometer gehören zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Druckmessgeräten. Das 1849 von Eugène Bourdon entwickelte Prinzip der „Rohrfeder“ spielte für diese Technologie eine entscheidende Rolle. Heute bietet die Firma Bourdon mechanische Manometer zur genauen Messung von Relativ-, Absolut- und Differenzdruck für Messbereiche von 0...6 mbar bis 0...1600 bar an, die mit nahezu allen Anwendungen kompatibel sind.
Mechanische Manometer sind lokale Anzeigen ohne externe Stromversorgung. Die Anzeige wird durch die elastische Verformung eines mechanischen Messelements unter Druck erzeugt. Verschiedene Arten von Messelementen bieten Lösungen für fast alle Anwendungen. Es stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, um das Manometer an spezifische Prozess- oder Anwendungsanforderungen anzupassen. Hierzu gehören u. a. Medienkompatibilität, Überdruckschutz, Sicherheit und spezifische Skalen. Bewährte Technologien, langjährige Erfahrung, moderne Produktionsmethoden und ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem garantieren hervorragende Messergebnisse, auch unter extremen Betriebsbedingungen.
Kurze Lieferzeit dank Lagerhaltung von über 900 Varianten und über 2700 Vorzugsvarianten.
Manometer von Bourdon können individuell an Ihre Anwendungsanforderungen angepasst werden. Unsere umfassende Produktpalette enthält:
Mechanische Manometer sind einfach zu bedienen und benötigen keine externe Stromversorgung. Dies gewährleistet eine zuverlässige, unabhängige und sichere Druckanzeige, auch wenn keine elektronischen Messungen mehr verfügbar sind.
Mehr Auswahl, mehr Varianten. Wählen Sie Ihr gewünschtes Produkt im Produktselektor aus.
Bourdon bietet verschiedene Druckmesstechnologien für mechanische Instrumente an. Neben dem Original Rohrfeder-Manometer fertigen wir Kapselfedermanometer für Niederdruckanwendungen sowie Plattenfeder- und Wellrohrmanometer für spezifische Prozessanforderungen.
Wie funktioniert ein Rohrfeder-Manometer?
Das Funktionsprinzip der Rohrfeder basiert auf einem C-förmig gebogenen Rohr mit ovalem Querschnitt. Für hohe Druckbereiche werden spiralförmig gebogene Rohre verwendet. Ein gebogenes Rohr streckt sich unter Druck, um seinen ursprünglichen, kreisförmigen Querschnitt wieder zu erlangen. Die Querschnittsänderung ist nahezu unsichtbar. Das Strecken führt zu einer Auslenkung von nur wenigen Millimetern am Ende der Rohrfeder. Die Verformung liegt im elastischen Bereich des Materials. Das Design der Rohrfedern und der Produktionsprozess sind so konzipiert, dass die bestmögliche Wiederholbarkeit und die geringste Hysterese bei Druckbeaufschlagung der Rohrfedern erreicht wird. Dies ist die Grundlage für eine hohe Genauigkeit der Manometer.
Das Ende der Rohrfeder ist mit einem Zeigerwerk verbunden, das die lineare Auslenkung in eine Drehbewegung des Zeigers umwandelt und so die Anzeige des gemessenen Drucks ermöglicht.
Originalprodukte der Marke Bourdon, die sich auf die Geschichte von 180 Jahren technologischer Entwicklung stützen, können über die zur Baumer Gruppe gehörende Firma Bourdon bezogen werden.